Social Media, Kommentarspalten, Internet-Foren und Messenger bieten schier unbegrenzte Möglichkeiten, Wissen und Meinungen zu verbreiten. Nicht selten machen dort jedoch Hass, Hetze oder gezielte Falschinformationen jeden Versuch respektvoller Auseinandersetzung unmöglich. Was wir online lesen, hören, sehen und von uns geben, prägt auch offline unseren Blick auf die Welt. Dass der Hass nicht im Netz bleibt, wissen wir spätestens seit den Morden in Christchurch, Halle oder Hanau. Gerade rechten Bewegungen bietet das Internet Wege zur Organisation, Radikalisierung und Erschließung neuer Zielgruppen. Wie funktioniert die digitale Öffentlichkeit? Wie können wir als Einzelne, oder als Organisationen wie Gewerkschaften, dem Hass im Netz mit organisierter Gegenrede, rechtlichen Schritten oder kreativen Memen entgegentreten? Und was hat das alles mit Katzenbildern zu tun?